Blade vom Henkersteg
  Meine Familie
 


Meine Familie




Mein Fraule Gitti und Herrle Peter bekamen im Sommer 1981 ihren ersten Wald- und Wiesen-Boxer. Er hatte zwar schöne bunte „Papiere“, die eigentlich wertlos waren, da sie weder vom BK noch vom FCI ausgestellt waren.

 

Er hieß „Aldo von der Weizenwiese“ wurde aber „Schorschl“ gerufen und war damals eine Sensation, da er nicht kupiert war…..was meinen Leuten allerdings sehr viel Kritik einbrachte.

 

Z.B. wurden sie von Züchtern beschimpft, die Rasse zu „verfälschen“.






 
 

Wer hätte damals gedacht, dass die Boxer heute alle so aussehen.

Er begleitete Gitti und Peter auf vielen Reisen, bis nach Kanada führte der Weg und quer durch Europa.

Schorschl ging im Herbst 1989 nach einem erfüllten Boxerleben über die Regenbogenbrücke.

Es folgte eine lange Boxerlose Zeit, in der die beiden Töchter Lisa und Marlene zur Welt kamen.


Endlich……1997 zog wieder ein Boxer bei ihnen ein, Huutsch ein großer gelber Rüde (67cm) mit viel polnischem Blut.

 

Am Tag des Einzugs…

 

 

Mit Huutsch machte Gitti die ersten Erfahrungen auf dem BK-Platz in München.

 
 
……aller erste BH…….oh Gott….
 


 

 
 
….auch Marlene (11) legte mit ihm erfolgreich die BH ab……
 
 


 
Er war ihnen stets ein ruhiger und zuverlässiger Begleiter.



 

 
Mit nicht einmal 6 Jahren mussten sie ihn gehen lassen.

 
Am Tag des Abschieds………Mai 2003
 


 

 
Aber für die Familie stand fest, es muss wieder ein Boxer her!!!!

 
Gitti machte sich also auf die Suche quer durch Deutschland.

 
Viele Welpen hätte sie haben können, aber das Schicksal wollte es so,
 
 
dass sie im Zwinger vom Rehfeld fündig wurde.

 
Und schon bald zog Gauner-Gustl vom Rehfeld bei der Familie Eiber ein.
 

Am Tag des Einzugs…… Oktober 2003


 
Gustl, der allerbeste und geliebte Gustl !!!

 
Das Schicksal hat es so gewollt, dass Gitti und Gustl sich fanden!

 
 
…….nach wenigen Tagen stellte Gitti fest, mit diesem Boxerchen stimmt etwas nicht und schon bald war ihr klar, er hört nichts !!!!      Gustl war taub.

 
Trotz allem war es nie eine Frage, ob Gustl bleibt oder wieder zum Züchter zurück geht.
 
 
Mit viel Liebe und noch mehr Geduld brachte die ganze Familie dem kleinen Welpen bei, sich an ihnen zu orientieren,  positive Bestätigung in Form von Leckerle, Spielzeug und viel Lob für jeden Augenkontakt, den er seinen Leuten schenkte. Gustl lernte schnell und es war eine wahre Freude, wie er sich entwickelte und auf jeden Fingerzeig reagierte. Den fehlenden Gehörsinn glich er geschickt mit seinen anderen Sinnen aus….er reagierte auf Berührungen, nutzte die Vibrationen des Bodens, den Luftzug, Lichtreize etc. ….. oft meinte die Gitti, er spürt, wenn man ihn ansieht.

 
 

 





 
 
Gitti profitierte von Ronald Carpentier’s enormem Wissen über die Ausbildung tauber Hunde.   


Vielen Dank Bomber, für deine Unterstützung!!!
 
 
Mit deutlichen Handzeichen und Körpersprache lernte Gustl alle Sparten des VPG kennen……….nonverbale Kommunikation nennt man das in Neudeutsch

 






       

        

 

Seine Unterordnung war eine Freude………

 





 
 
….. und auch den Schutzdienst machte er besser, als manch hörender Boxer.






 

 

Fährte war seine beste Disziplin.

 

Bei der 27. Stadtmeisterschaft im Juli 2006 legten Gitti und Gustl die BH ab.
 
 
Außerdem lieferte Gustl im Pokalkampf mit 88 Punkten den besten Schutzdienst ab und durfte den Dux–Gedächtnispokal, gespendet von Heinz Fendel, für ein Jahr mit nach Hause nehmen.

 
Gustl war Gittis Sonnenschein, er hat ihr gezeigt, dass man Hunde auch anders erziehen kann, als nur mit Zwang.

 

 

 
Aber……





 

 
Gustl hat seinen 5. Geburtstag nicht mehr erlebt.
 
 
Beim Spielen mit seinem Herrle fiel er plötzlich um und war sofort tot…..ein Schock für die ganze Familie.

 
 
Und dann kam er.........

 
 
….ähhh….
 
 
 
ICH !!!!!                 Blade vom Henkersteg
 
 
 
 

 

  genannt  BRASSO
 
 
 
 
 
 
 
   
 
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